10 Jahre „Einbecker Klavierfrühling“

Jedes Jahr ein bisschen mehr als zuvor. Auch die 10. Edition dieses deutschlandweit ausgeschriebenen Klavierwettbewerbes Mitte März zog wieder viele Pianistinnen und Pianisten in die Klavierstadt Einbeck und setzte dabei neue Maßstäbe.

Am „Einbecker Klavierfrühling“ nehmen bereits seit Jahren Klavierspielerinnen und Klavierspieler aus ganz Deutschland teil. Der Wettbewerb wurde dieses Jahr für maximal 40 Solisten oder Duos ausgeschrieben. Im Teilnehmerfeld traten sodann 35 Solisten und fünf Duos an. Letztendlich konnten sich die Veranstalter somit über insgesamt 45 Teilnehmer:innen aus sieben Bundesländern freuen. Just im Jubiläumsjahr war die Freude über diesen großen Zuspruch dann auch besonders groß.

Die gestarteten Pianist:innen präsentierten sich mit anspruchsvollen Klavierwerke u.a. von Bach, Chopin, Liszt, Grieg, Debussy, Gershwin, aber beispielsweise auch Titeln wie „We Are the Champions“ von Queen. Ziel der Wettbewerbsteilnehmer:innen, die dieses Mal von 8 bis 83 Jahre alt waren, war es dabei, sich einen ersten, zweiten oder dritten Platz zu erspielen. Wieder wurde der Wettbewerb aufgrund der großen Teilnehmerzahl an zwei Orten parallel durchgeführt. Sowohl im Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke, als auch in der Mendelssohn Musikschule wurden die Vorspiele der Klavierspieler jeweils von einer hochqualifizierten Jury bewertet.

„Es ist wundervoll, dass wir im zehnten Jahr des Bestehens unseres ‚Einbecker Klavierfrühling‘ bundesweit Bedeutung erlangt haben, aber auch, dass wir lokal enorme Unterstützung erfahren. So konnten sich dieses Jahr alle Teilner:innen und Besucher:innen während des gesamten Wettbewerbstages über eine erstklassige, ehrenamtlich erbrachte Bewirtung freuen. Koordiniert und realisiert wurde das durch die mit der Stärkung des lokalen Ehrenamt befasste Koordinatorin Angela Koll von der Deutschen Angestellten Akademie“ so schwärmt Martin Keil, der gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter Gintaras Januševičius die Planung, Koordination und Durchführung dieses Wettbewerbes zur Aufgabe hat.

Den bis zum frühen Nachmittag durchgeführten Wettbewerbsvorspielen folgte mit den beliebten Beratungsgesprächen sodann ein zentrales Angebot des „Einbecker Klavierfrühling“. Alle Teilnehmenden erhalten in diesen Gesprächen die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit den Juror:innen Rückmeldungen zu ihrer am Klavier präsentierten Leistung zu erhalten.

Zum Abschluss des Wettbewerbtages stand ab 18 Uhr wie auch in den Vorjahren wieder das feierliche Abschlusskonzert von Wettbewerbs-Preisträger auf dem Programm. Die Veranstalter luden hierzu wieder öffentlich in die hierzu bereits bestens bewehrte ehrwürdige Aula der Goetheschule Einbeck ein, die für dieses Konzert aufgrund der stets beachtlichen Besucherzahl gerade groß genug ist.

Los ging es hier dann mit der von allen unter Spannung erwarteten Preisverleihung. Gleich 5 Mal konnte in diesem Jahr ein 1. Preis mit Auszeichnung vergeben werden. Darüber freuen konnten sich die 12-Jährige Diana Dvalishvili aus Düsseldorf, das Geschwisterpaar Elisha und Jonathan Ortlieb, 9 und 12 Jahre, aus Fulda, der 8-jährige Julian Pacewicz aus Hannover, sowie die 15-jährige Frederike Präger aus Hannover.

Frederike Präger erfuhr auch die große Auszeichnung, im kommenden Jahr als Stipendiatin zur FEUERWERK Klavierakademie nach Einbeck eingeladen worden zu sein. Ein Preis, der nur vergeben wird, wenn die Leistung am Klavier klar erkennen lässt, dass eine professionellen Pianistenausbildung durch den Gewinner bzw. die Gewinnerin ernsthaft in Erwägung gezogen werden sollte.

Die Auswahl der im Konzert Auftretenden wurde bereits am Nachmittag durch die Jury getroffen. Und dabei wurden nicht nur Erstplatzierte auf die Bühne gebeten, sondern es wurden auch jene Teilnehmer:innen mit einem 2. oder 3. Preis auf die Bühne eingeladen, deren Stücke die Jury als besonders interessant eingestuft hatte. Die Reihenfolge der Recitale legte traditionell Gintaras Januševičius als künstlerischer Leiter der Klavierstadt fest. „Wir freuen uns über die spannenden Beiträge unserer vielen Wettbewerbsteilnehmer:innen und danken der Mendelssohn Musikschule und der Goetheschule mit ihren Mitarbeitern, die uns für den Klavierfrühling wieder ihre Türen geöffnet haben.“ so Januševičius voller Freude und Dank am Abend nach dem Wettbewerb. „Dieses Abschlusskonzert ließ mich an die hochklassigen Konzerte der FEUERWERK Klavierakademie denken. Lediglich waren die Pianist:innen auf der Bühne zum großen Teil eine oder auch mehrere Altersklassen jünger. Das Potenzial und die bereits erreichte künstlerische Tiefe waren allerdings wieder einmal ganz enorm.“ so Dr. Hermann Mahnke, der sich selbst als Fan der Klavierstadt Einbeck bezeichnet. Neben der wichtigen Unterstützung durch die KWS SAAT SE und die AKB Stiftung konnten sich die Organisatoren dieses Jahr auch erstmalig über die Unterstützung des renommierten Musikverlages „Schott Music“ freuen, der den Einbecker Klavierfrühling mit einem großen Sortiment an wertvollen Noten bedachte, die den Teilnehmer:innen als Sachpreise überreicht werden konnten.

„Der kleine Prinz“ landete in Einbeck

Anfang Oktober gastierte in der Klavierstadt Einbeck ein litauisches Künstlerteam: der Pianist Gintaras Januševičius und der Pianist/Videograf Jonas Šopa. In der Stukenbrock-Villa sowie im Einbecker Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke nahmen sie Videos zum aktuellen Konzertprogramm von Januševičius auf. Ein Programm, bei dem Januševičius mit seinem feinen Gespür für literarische Stimmungen die einzelnen Stationen der Novelle „Der kleine Prinz“ mit französischen Klavierminiatüren verbindet. Die von Januševičius in der litauischen Übersetzung vorgetragenen Texte der beliebten Novelle von A. de Saint-Exupery werden von ihm am Klavier mit Stücken von Debussy, Ravel, Bizet, Saint-Saëns und anderen verbunden. Auf diese Weise wird das literarische Werk auch musikalisch spürbar und um einen großen sensitiven Raum ergänzt.

Die in der Stukenbrock-Villa residierende Mendelssohn-Musikschule wirkte perfekt als der ruhige Rückzugsort des Erzählers mit. Vor dem prächtigen Kamin im herrschaftlichen Empfangssaal wurden alle Texte für die Videoaufnahme von Januševičius in einem Ohrensessel sitzend vorgetragen. Der Steinway & Sons Flügel des Konzert- und Kulturhauses TangoBrücke hat sodann in zehn Aufnahmestunden 27 kleine pianistische Juwelen von Januševičius vorgestellt bekommen und diese mit seinem einmaligen klanglichen Charme aufblühen lassen.

Das komplette Video wird ca. 2 Stunden und 20 Minuten dauern. Die Produktion wurde vom Litauischen Kulturrat finanziell unterstützt. Kurz vor Weihnachten soll das Werk in Litauen erscheinen. Es darf und soll auch als ein wundervolles Weihnachtsgeschenk an litauischen Familien verstanden werden.

Die Künstler bedanken sich herzlichst bei den Partnern des Projektes: dem Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke und der Mendelssohn-Musikschule, sowie bei der Familie Grupe, bei denen sie während der Aufnahmetage freundlich und warm aufgenommen worden sind.

„Einbecker Klavierfrühling“ feste Größe in der Klavierwelt

Jahr für Jahr wächst der „Einbecker Klavierfrühling“ immer wieder über sich selbst hinaus. Auch die 9. Edition dieses deutschlandweit ausgeschriebenen Klavierwettbewerbes vom letzten Samstag zog wieder viele Pianisten in die Klavierstadt Einbeck und setzte dabei neue Maßstäbe.

Am „Einbecker Klavierfrühling“ nehmen bereits seit Jahren Klavierspieler aus ganz Deutschland teil. Die rund 30 am Samstag gestarteten Pianisten präsentierten sich mit anspruchsvollen Klavierwerke u.a. von Bach, Beethoven, Chopin, Franck, Debussy, Ginastera oder auch zeitgenössischen Komponisten wie Nailia Galiamova. Ziel der Teilnehmer, die dieses Mal von 7 bis 77 Jahre alt waren, ist es dabei, sich einen ersten, zweiten oder dritten Platz zu erspielen. Im zweiten Jahr in Folge wurde der Wettbewerb bereits aufgrund der großen Teilnehmerzahl an zwei Orten parallel durchgeführt. Sowohl im Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke, als auch in der Mendelssohn Musikschule wurden die Vorspiele der Klavierspieler jeweils von einer hochqualifizierten Jury bewertet. Dabei wagten die Organisatoren dieses Jahr erstmalig die Verbindung des Wettbewerbes „Einbecker Klavierfrühling“ mit der ebenfalls einmal im Jahr durchgeführten gut eine Woche dauernden international aufgestellten „FEUERWERK Klavierakademie Einbeck“. Verbunden wurden die beiden Angebote der Klavierstadt dadurch, dass die Jury des Wettbewerbes mit den elf hochqualifizierten Stipendiaten der nun noch bis zum 1. April in Einbeck stattfindenden FEUERWERK-Akademie besetzt werden konnte. „Eine absolute Bereicherung für Wettbewerb und Akademie gleichermaßen“, so schwärmt Martin Keil, der dem künstlerischen Leiter Gintaras Januševičius als Organisator der Klavierstadt zur Seite steht.

Den bis zum frühen Nachmittag durchgeführten Wettbewerbsvorspielen folgte mit den beliebten Beratungsgesprächen sodann ein zentrales Angebot des „Einbecker Klavierfrühling“. Alle Teilnehmer erhalten hier die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit den Juroren Rückmeldungen zu ihrer am Klavier präsentierten Leistung zu erhalten. Dabei waren es in diesem Jahr dann eben mit den FEUWERK Stipendiaten die aktuellen Preisträger der namhaftesten Jugendwettbewerbe Europas, die den Teilnehmern am Klavierfrühling wertvolle Hinweise zu ihrem Klavierspiel schenken konnten. Zwei Mal konnte in diesem Jahr ein 1. Preis mit Auszeichnung vergeben werden. Darüber freuen konnten sich die 11-Jährige Emely Viktoria Scheffczyk aus Burgwedel und die 21-Jährige Eva Halber aus der Quadratestadt Mannheim.

Um 18.00 Uhr begann dann das spannende und gleichermaßen beliebte Preisträgerkonzert für alle Wettbewerbsteilnehmer, die sich beim Klavierfrühling im Laufe des Tages einen ersten Platz erspielt hatten. Als bereits bewehrter Ort wählten die Veranstalter die ehrwürdige Aula der Goetheschule Einbeck, die zum Konzert wieder gut gefüllt war. Die Auswahl, welches Stück die Wettbewerbspreisträger im Preisträgerkonzert vortragen durften, wurde von den Juroren getroffen. Die Reihenfolge der Recitale legte sodann Gintaras Januševičius als künstlerischer Leiter der Klavierstadt fest. „Wir freuen uns über die spannenden Beiträge unserer vielen Wettbewerbsteilnehmern und danken der Mendelssohn Musikschule und der Goetheschule mit ihren Mitarbeitern, die uns für den Klavierfrühling wieder ihre Türen geöffnet haben.“ so Januševičius voller Freude und Dank am Abend nach dem Wettbewerb. Die nun bis Sonntag noch stattfindenden FEUERWERK-Akademiekonzerte präsentieren die Veranstalter unter www.klavierstadt.de und der Seite www.tangobruecke.de. Sitzplatzreservierungen werden empfohlen.

FEUERWERK voraus – die Klavierstadt bereitet sich vor

Im Vorfeld der FEUERWERK Klavierakademie heißt es Jahr für Jahr: Ärmel hochkrempeln. Eine ganze Reihe von Konzertflügeln wollen für die Klavierkonzerte an immer wieder neue Orte transportiert werden.

Dieses Jahr wird z.B. erstmalig ein Konzert im Sudhaus der Einbecker Brauhaus AG stattfinden. An diesen besonderen Konzertort haben wir unseren Boston, einstiger Flügel der TangoBrücke, geliefert.

Und ganz klar, dass wir hierzu ausschließlich auf die starke Bolle Lastenradflotte setzten.

Besten Dank an Bolle, die Einbecker Brauhaus AG für den Lift und an die Transporthelfer Henning, Michael.

Neuer Konzertflügel zum 15. Geburtstag der TangoBrücke

Beitragsbild: Monika Zieschank und Andreas Wobst (Volksbank eG in Einbeck), Gintaras Januševičius (Intendant TangoBrücke), Claudia Schlange (AKB-Stiftung) und Toni und Martin Keil (Betreiber der TangoBrücke)

Am 29. Nov. 2022 wird zum Freundeskreisabend der TangoBrücke eingeladen

„Viele schaffen mehr“ ist das Motto und der Claim der Crowdfunding Plattform der Volksbank Einbeck eG in Einbeck.. Durch eben diese Plattform wurde im Herbst ein großer, schon mehrere Jahre bestehender Traum der Kulturfreunde wahr. Es konnte ein neuer, hochwertiger Konzertflügel in die TangoBrücke und somit in die Klavierstadt geholt werden. Insgesamt 60 Kulturfreunde und -freundinnen haben über die Crowdfunding-Plattform der Volksbank eG über 20.000 Euro für diese Anschaffung gespendet. Hinzu kam eine Zuwendung über 5.000 Euro aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens von der Volksbank eG in Einbeck. Als Hauptförderer hat schließlich die AKB-Stiftung den Gesamtbetrag noch einmal maßgeblich erhöht. Das neue Instrument ist nun ein wundervolles Geburtstagsgeschenk für das am 29. November bereits 15 Jahre alt werdende Konzerthaus.

Der 29. November ist im Einbecker Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke seit jeher ein Feiertag. An diesem Datum erklang 2007 das erste Konzert, zu dem damals der privat angeschaffte Boston Flügel durch den eingeladenen Prof. Gerrit Zitterbart auf der Bühne vorgestellt wurde. In den darauffolgenden 15 Jahren wurden rund 1.000 Abendkonzerte maßgeblich aus den Bereichen Klassik und Jazz im Einbecker Konzerthaus präsentiert. Die TangoBrücke hat sich in diesen Jahren in der Musikwelt in vielen Bereichen einen Namen gemacht. Im Jahr 2013 ist es dann gelungen, den international gefeierten Pianisten Gintaras Januševičius als Intendanten für das Konzerthaus TangoBrücke zu gewinnen.

Speziell durch Januševičius entwickelte sich in der TangoBrücke und um sie herum eine in nah und fern wahrgenommene starke Klavierszene. Die Zahl der hochklassig besetzten Klavierkonzerte stieg mit Januševičius weiter an, 2015 wurde der jährlich stattfindende Wettbewerb „Einbecker Klavierfrühling“ begründet, im Januar 2017 kam die alljährliche „Intern. FEUERWERK Klavierakademie“ hinzu und im September dieses Jahres schließlich wurde mit dem Einzug des komplett sanierten, hochwertigen Steinway & Sons Konzertflügel „Johannes“ das „Johannes Klavierfestival“ begründet. Mit diesem Festival soll zukünftig stets die Herbstspielzeit in der TangoBrücke eröffnet werden. „Unser neuer Konzertflügel wurde 1893, also vor bald 130 Jahren, gebaut. Die Vorstellung ist doch spannend, dass auch Johannes Brahms in seinen letzten vier Lebensjahres einmal eine seiner Sonaten auf genau diesem hochwertigen, schönen Flügel gespielt haben könnte.“ so Martin Keil, Gründer des Konzerthauses. Wer Johannes und viele der Konzertfreunde, die die Anschaffung des selbigen möglich gemacht haben, einmal in entspannt feierlicher Stimmung kennenlernen möchte, der ist herzlich dazu eingeladen, sich dem „Freundeskreis TangoBrücke“ anzuschließen und dann am 29. November 2022 den 15. Geburtstag des Konzerthauses in geselliger Runde und mit einem schönen Überraschungskulturprogramm zu feiern. Der „Freundeskreis TangoBrücke“ ist eine der tragenden Säulen des Einbecker Konzert- und Kulturhauses, eine Säule, die mit jedem neuen Mitglied stärker wird und so die Zukunft des kleinen, feinen Konzertsaales in der Einbecker Innenstadt zu sichern vermag. Unter www.tangobruecke.de werden Informationen zum Freundeskreis TangoBrücke und stets das aktuelle Konzertprogramm präsentiert.

DANKE sagen macht glücklich

Und weil es so schön war, Danke zu sagen an all‘ die begeisternden und begeisterten Unterstützer:Innen mögen wir hier noch einmal unser kurzes Dankeschön-Video präsentieren…

Neuer Konzertflügel für das Konzerthaus TangoBrücke – viele schaffen MEHR

Das Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke steht vor der Herausforderung einen hochwertigen, neuen Konzertflügel für den regelmäßigen Konzertbetrieb, zur Stärkung der regionalen Klavierszene und für die Pianist:Innen-Nachwuchsförderung anzuschaffen.

„Viele schaffen MEHR“ ist Slogan der Crowdfunding Plattform der Volksbank Einbeck / Seesen. Kultur gemeinsam zu fördern ist seit der Gründung der TangoBrücke unser Motto. Ermutigt von den Mitarbeitern der Volksbank haben wir uns somit nun an die für uns enorm große Aufgabe herangewagt, die Finanzierung eines Steinway Konzertflügel anzugehen. Gemeinsam mit Dir könnte es gelingen.

Hier kannst Du das Vorhaben unterstützen:

https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/konzertfluegel-tangobruecke

„flying concert“ der FEUERWERK Klavierakademie auf dem Wochenmarkt

Dass die inter. Klavierakademie FEUERWERK für die elf angehenden Spitzenpianisten aus aller Welt neben konzentrierter Arbeit in den Meisterstunden und den Vorlesungen auch viel Spaß mit sich bringt, das wird am Mittwoch, den 1. Sept. 2021 in der Einbecker Innenstadt ganz sicher für alle gezielt erscheinenden und auch zufällig vorbeikommenden Besucher deutlich.

Los geht’s ab 10:00 Uhr auf und im Umfeld des Einbecker Wochenmarktes. Das neue Konzertkonzept sorgt dafür, dass live gespielte klassische Musik auch einmal in einem ganz unerwarteten Umfeld erlebt werden kann. „Eine eindrucksvolle Melodie, virtuos vorgetragen am Konzertflügel könnte durchaus dazu beitragen, dass das Einkaufen auf dem Markt noch mehr Freude macht und man sich für die Zeit in der Innenstadt gerne auch noch etwas mehr Zeit nimmt.“ vermutet Martin Keil, Organisator im Team der FEUERWERK Klavierakademie und Initiator dieses außergewöhnlichen Konzertkonzeptes.

Die Studenten werden auf dem Boston Konzertflügel der TangoBrücke spielen, der hierfür auf einer mobilen Bühne montiert wurde (siehe Foto). Auf dem Programm werden unter anderem die Etüden-Tableaus von Rachmaninoff, der Kuppelwieser Walzer von Schubert, das Scherzo No. 4 von Chopin oder auch die „Die Loreley“ von Liszt stehen. Stühle werden seitens der TangoBrücke für dieses Konzert vorgehalten. Wer die rollende Bühne nicht gleich findet, der wird sie auf jeden Fall mit den Ohren finden.

Mit dem flying concert soll auf der einen Seite unmittelbar Freude an anspruchsvoller Klaviermusik mit den Besuchern der Innenstadt geteilt werden, zum anderen soll aber auch dazu angeregt werden, die noch anstehenden Akademiekonzerte in der Jungen Linde am Freitag und im Wilhelm-Bendow-Theater am Sonntag zu besuchen. Alle Infos zu den Konzerten der FEUERWERK Klavierakademie finden sich stets auf dieser Seite.

FEUERWERK Klavierakademie lässt diese Woche Einbeck klingen

Schirmherrin Astrid Klinkert-Kittel und das Team der „Klavierstadt Einbeck“ laden ein zum Erlebnis eines außergewöhnlichen Kulturereignisses

Ein FEUERWERK der Klaviermusik gibt es in dieser Woche mehrfach in der schönen „Klavierstadt Einbeck“ zu erleben. Elf angehende Spitzenpianist:Innen sind aus drei Kontinenten und neun Ländern zur mittlerweile 5. internationalen FEUERWERK Klavierakademie nach Einbeck angereist. Im Rahmen einer intensiven Akademiewoche erhalten die Student:Innen eine Reihe von Meisterkursen. Mit insgesamt vier konzertanten Auftritten wird sich die Meisterklasse im Rahmen der Akademiewoche in der „Klavierstadt Einbeck“ der Öffentlichkeit präsentieren. „Dabei sind die Konzertformate so verschiedener Natur, dass es sich für Klavierfreunde definitiv lohnt, auch mehr als ein Konzert zu besuchen.“ so Gintaras Januševičius, künstlerischer Leiter der FEUWERK Akademie Einbeck.

Los geht’s am Mittwoch dieser Woche mit einem ganz neuen Konzertkonzept. Zu erleben gibt es ein „Flying concert“ im Umfeld des Einbecker Wochenmarktes. Die Studenten werden dabei auf dem Boston Konzertflügel der TangoBrücke spielen, der hierfür auf einer rollenden und somit mobilen Bühne präsentiert wird. Auf dem Programm stehen dann unter anderem Etüden-Tableaus von Rachmaninoff, der Kuppelwieser Walzer von Schubert, Scherzo No. 4 von Chopin oder auch die „Die Loreley“ von Liszt. Stühle werden seitens der TangoBrücke für dieses Konzert vorgehalten. Wer die rollende Bühne nicht gleich findet, der wird sie auf jeden Fall mit den Ohren finden.

Am Freitag, 3. Sept. steht dann für die elf Pianist:Innen ein kompletter Konzertvormittag in der Goetheschule auf dem Programm. Hierbei wird dem gegenseitigen Lernen besonderer Wert beigemessen. Für die Student:Innen gilt es, Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendkonzerte zu gewinnen. Für die Schüler:Innen der 5. und 6. Klassen vor der Bühne wird neben hochklassigen Vorspielen auch eine kurzweilige Moderation durch den Akademieleiter Gintaras Januševičius den Zugang zur Klaviermusik spannend und leicht gestalten.

In der Jungen Linde am Hubeweg 1 werden die FEUERWERK Pianist:Innen am Samstagabend im Rahmen der „kleinen Einbecker Musiknacht“ rund drei Stunden aus ihrem breiten Repertoire schöpfen. Wer mag, kann sich dabei dann den konzertanten Beitrag einer Pianistin anhören und dann weiterziehen oder aber auch drei Stunden Klaviermusik von aller elf Pianist:Innen auf höchsten Niveau genießen.

Der krönende Abschluss der FEUWERK Klavierakademie steht dann am Sonntagabend ab 18 Uhr mit der „FEUERWERK Klavier-Gala“ auf dem Programm. Dieses Abschlusskonzert wird im großen Saal des Wilhelm-Bendow-Theaters auf die Bühne gebracht. Erfreut sei man darüber, dass es gelungen sei, die Landrätin Astrid Klinkert-Kittel zur Übernahme der Schirmherrschaft der international aufgestellten FEUERWERK Klavierakademie zu gewinnen, so Martin Keil aus den Einbecker KulturBüros. als Dort wartet ein hochwertiger Steinway D Konzertflügel darauf, die virtuosen Vorträge der Akademie-Pianistinnen erklingen zu lassen. Nachdem in den ersten drei Jahren die FEUERWERK Galakonzerte noch in der kleinen TangoBrücke stattfinden konnten, reichte im Januar letzten Jahres bereits gerade noch die Halle im Alten Rathaus, in der rund 200 Konzertbesucher:Innen begeistert wurden. Unter geltenden Abstandsregeln ist dieses Jahr die Wahl auf das noch einmal größere Wilhelm-Bendow-Theater gefallen. Reservierungen für das FEUERWERK Gala-Konzert werden unbedingt empfohlen. Alle Infos zur FEUERWERK Akademie und die Möglichkeit zur Sitzplatzreservierung hier auf https://klavierstadt.de/feuerwerk/

Yamaha Klavierwettbewerb Malmö fester Partner der Klavierstadt Einbeck

Die erste FEUERWERK-Stipendiatin aus Malmö heißt Ásta Dóra Finnsdóttir

Das Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke hat mit dem „Yamaha-Klavierwettbewerb Malmö“ eine neue Partnerschaft im Bereich der Klaviermusik hinzugewinnen können! Zukünftig soll Jahr für Jahr der beste Teilnehmer bzw. die beste Teilnehmerin des Wettbewerbes im Rahmen eines Stipendiums nach Einbeck eingeladen werden, um hier dann an unserer FEUERWERK Klavierakademie teilzunehmen.

Der Yamaha-Klavierwettbewerb Malmö wurde im Jahr 2021 erfolgreich zum ersten Mal online ausgeführt. Am hellsten schien dabei der noch junge isländische Klavierstern Ásta Dóra Finnsdóttir – sie gewann den 1. Preis mit Auszeichnung. Da sie gerade erst 14 alt ist, bieten wir Ásta gerne die Möglichkeit, ihre Teilnahme an der FEUERWERK Klavierakademie nicht unverzüglich im Folgejahr absolvieren zu müssen. Sie kann vielmehr zwischen den Jahren 2022, 2023 und 2024 als Teilnahmejahr frei wählen.

Schon in ihrem jungen Alter hat sich Ásta Dóra als Ausnahmetalent erwiesen und wurde bei begehrten Wettbewerben ausgezeichnet. Zu nennen sind hier z.B. die Wettbewerbe „Young Pianist of the North“ in Newcastle, „Vladimir Krajnew Wettbewerb“ in Kharkiv und „Nussknacker TV-Wettbewerb“ in Moskau. 

Das Klavierstadt-Team plant zurzeit die FEUERWERK Klavierakademie 2021, die pandemiebeding von Januar auf Ende August geschoben werden musste. Weitere Informationen zur FEUERWERK Akademie 2021 präsentieren wir zeitnah hier und natürlich über unseren umfangreichen Presseverteiler.

Stolz präsentieren wir die Jury 2021 für den „Einbecker Klavierfrühling“

Auch, oder sagen wir ruhig gerade in Zeiten massiv eingeschränkter sozialer Möglichkeiten braucht es Kultur und Musik. „Musik ist seelenrelevant“ und Kultur ist flexibel! Somit wird es dieses Jahr wieder einen Einbecker Klavierfrühling zu erleben geben – im Onlineformat und besetzt mit insgesamt 30 jungen WettbewerbsteilnehmerInnen und einer dazu passenden Jury!

Die hochkarätig besetzte Jury besteht aus fünf phantastischen PianistInnen:

Ashley Hribar (Australien) ist als Solist, Improvisator, Komponist, Multi-Media-Performer und Kammermusiker ein Vermittler zwischen historischen und gegenwärtigen Musikwelten. In 2005 er gewann den Hauptpreis des International Gaudeamus Interpreters Competition und in 2008 den Michael Kieran Harvey Preis. Es folgten Einladungen zu berühmten Festivals wie Beethovenfest, Schwetzinger Festspiele, Mersin International Music Festival, Koper Biennale und mehrere anderen.

Ancuta Nite-Doyle (Rumänien / Großbritannien) ist eine außergewöhnliche Pianistin, die nicht nur mit ihrem Klavierspiel, sondern auch durch ihr vielfältiges soziales Engagement begeistert. In ihrer Wahlheimat Schottland leitet sie eine populäre Musikschule, sowie zwei Klavierwettbewerbe und eine Akademie für Klavieramateure. Sie unterrichtet dazu an der Royal Scottish Academy of Music und der St. Andrews University.

Giuliano Mazzoccante (Italien) konzertiert und unterrichtet in der ganzen Welt. 1998 gewann er den berühmten „Prix Venice“ und wurde von mehreren Orchestern in Europa und Asien engagiert. Als Schüler des legendären Pianisten Lazar Berman, gilt er als ein großer Interpret von Liszt und Brahms. Seit 2013 leitet er die internationale Talentenschule „Cenacolo della Musica“ und seit kurzem – das „Malta International Music Festival“.

Roman Rofalski (Deutschland) sucht stets nach neuen Herausforderungen und experimentiert mit verschiedensten Musiksparten. Von der klassischen Literatur zieht es ihn zur Popularmusik, zum Jazz bis hin zu Neuer Musik und experimenteller Elektronik. Er studierte klassisches Klavier an der HMTM Hannover und verbrachte im Anschluss drei Jahre in New York, um an der New York University und am Queens College einen Jazz Master zu absolvieren. Im Jahr 2020 wurde er als Professor für Schulpraktisches Klavierspiel an die HMTM Hannover berufen.

Julia Sigova (Weißrussland / Schweden) ist eine in Skandinavien sehr geschätzte Pianistin. Sie studierte Klavier in Helsinki, Bergamo, London und Malmö, wo sie auch ihre neue Heimat gefunden hat. Dort leitet sie ihre eigene Musikschule. Vor kurzem hat sie den internationalen Yamaha-Klavierwettbewerb ins Leben gerufen. Ihre Debüt-CD „Russian Piano Music“ mit selten gespielten Raritäten der russischen Musik erhielt exzellente Kritiken.