Klavier-Gala im Theater in der List Hannover

Präsentiert durch Musiksalon Gudrun Pätzold

Erstmalig werden die 11 FEUERWERK-Pianisten im Theater in der List Hannover zu erleben sein.

Das Konzert findet ihr unter dem Menüpunkt „Klavierkonzerte“

„Der kleine Prinz“ landete in Einbeck

Anfang Oktober gastierte in der Klavierstadt Einbeck ein litauisches Künstlerteam: der Pianist Gintaras Januševičius und der Pianist/Videograf Jonas Šopa. In der Stukenbrock-Villa sowie im Einbecker Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke nahmen sie Videos zum aktuellen Konzertprogramm von Januševičius auf. Ein Programm, bei dem Januševičius mit seinem feinen Gespür für literarische Stimmungen die einzelnen Stationen der Novelle „Der kleine Prinz“ mit französischen Klavierminiatüren verbindet. Die von Januševičius in der litauischen Übersetzung vorgetragenen Texte der beliebten Novelle von A. de Saint-Exupery werden von ihm am Klavier mit Stücken von Debussy, Ravel, Bizet, Saint-Saëns und anderen verbunden. Auf diese Weise wird das literarische Werk auch musikalisch spürbar und um einen großen sensitiven Raum ergänzt.

Die in der Stukenbrock-Villa residierende Mendelssohn-Musikschule wirkte perfekt als der ruhige Rückzugsort des Erzählers mit. Vor dem prächtigen Kamin im herrschaftlichen Empfangssaal wurden alle Texte für die Videoaufnahme von Januševičius in einem Ohrensessel sitzend vorgetragen. Der Steinway & Sons Flügel des Konzert- und Kulturhauses TangoBrücke hat sodann in zehn Aufnahmestunden 27 kleine pianistische Juwelen von Januševičius vorgestellt bekommen und diese mit seinem einmaligen klanglichen Charme aufblühen lassen.

Das komplette Video wird ca. 2 Stunden und 20 Minuten dauern. Die Produktion wurde vom Litauischen Kulturrat finanziell unterstützt. Kurz vor Weihnachten soll das Werk in Litauen erscheinen. Es darf und soll auch als ein wundervolles Weihnachtsgeschenk an litauischen Familien verstanden werden.

Die Künstler bedanken sich herzlichst bei den Partnern des Projektes: dem Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke und der Mendelssohn-Musikschule, sowie bei der Familie Grupe, bei denen sie während der Aufnahmetage freundlich und warm aufgenommen worden sind.

„Einbecker Klavierfrühling“ feste Größe in der Klavierwelt

Jahr für Jahr wächst der „Einbecker Klavierfrühling“ immer wieder über sich selbst hinaus. Auch die 9. Edition dieses deutschlandweit ausgeschriebenen Klavierwettbewerbes vom letzten Samstag zog wieder viele Pianisten in die Klavierstadt Einbeck und setzte dabei neue Maßstäbe.

Am „Einbecker Klavierfrühling“ nehmen bereits seit Jahren Klavierspieler aus ganz Deutschland teil. Die rund 30 am Samstag gestarteten Pianisten präsentierten sich mit anspruchsvollen Klavierwerke u.a. von Bach, Beethoven, Chopin, Franck, Debussy, Ginastera oder auch zeitgenössischen Komponisten wie Nailia Galiamova. Ziel der Teilnehmer, die dieses Mal von 7 bis 77 Jahre alt waren, ist es dabei, sich einen ersten, zweiten oder dritten Platz zu erspielen. Im zweiten Jahr in Folge wurde der Wettbewerb bereits aufgrund der großen Teilnehmerzahl an zwei Orten parallel durchgeführt. Sowohl im Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke, als auch in der Mendelssohn Musikschule wurden die Vorspiele der Klavierspieler jeweils von einer hochqualifizierten Jury bewertet. Dabei wagten die Organisatoren dieses Jahr erstmalig die Verbindung des Wettbewerbes „Einbecker Klavierfrühling“ mit der ebenfalls einmal im Jahr durchgeführten gut eine Woche dauernden international aufgestellten „FEUERWERK Klavierakademie Einbeck“. Verbunden wurden die beiden Angebote der Klavierstadt dadurch, dass die Jury des Wettbewerbes mit den elf hochqualifizierten Stipendiaten der nun noch bis zum 1. April in Einbeck stattfindenden FEUERWERK-Akademie besetzt werden konnte. „Eine absolute Bereicherung für Wettbewerb und Akademie gleichermaßen“, so schwärmt Martin Keil, der dem künstlerischen Leiter Gintaras Januševičius als Organisator der Klavierstadt zur Seite steht.

Den bis zum frühen Nachmittag durchgeführten Wettbewerbsvorspielen folgte mit den beliebten Beratungsgesprächen sodann ein zentrales Angebot des „Einbecker Klavierfrühling“. Alle Teilnehmer erhalten hier die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit den Juroren Rückmeldungen zu ihrer am Klavier präsentierten Leistung zu erhalten. Dabei waren es in diesem Jahr dann eben mit den FEUWERK Stipendiaten die aktuellen Preisträger der namhaftesten Jugendwettbewerbe Europas, die den Teilnehmern am Klavierfrühling wertvolle Hinweise zu ihrem Klavierspiel schenken konnten. Zwei Mal konnte in diesem Jahr ein 1. Preis mit Auszeichnung vergeben werden. Darüber freuen konnten sich die 11-Jährige Emely Viktoria Scheffczyk aus Burgwedel und die 21-Jährige Eva Halber aus der Quadratestadt Mannheim.

Um 18.00 Uhr begann dann das spannende und gleichermaßen beliebte Preisträgerkonzert für alle Wettbewerbsteilnehmer, die sich beim Klavierfrühling im Laufe des Tages einen ersten Platz erspielt hatten. Als bereits bewehrter Ort wählten die Veranstalter die ehrwürdige Aula der Goetheschule Einbeck, die zum Konzert wieder gut gefüllt war. Die Auswahl, welches Stück die Wettbewerbspreisträger im Preisträgerkonzert vortragen durften, wurde von den Juroren getroffen. Die Reihenfolge der Recitale legte sodann Gintaras Januševičius als künstlerischer Leiter der Klavierstadt fest. „Wir freuen uns über die spannenden Beiträge unserer vielen Wettbewerbsteilnehmern und danken der Mendelssohn Musikschule und der Goetheschule mit ihren Mitarbeitern, die uns für den Klavierfrühling wieder ihre Türen geöffnet haben.“ so Januševičius voller Freude und Dank am Abend nach dem Wettbewerb. Die nun bis Sonntag noch stattfindenden FEUERWERK-Akademiekonzerte präsentieren die Veranstalter unter www.klavierstadt.de und der Seite www.tangobruecke.de. Sitzplatzreservierungen werden empfohlen.

FEUERWERK voraus – die Klavierstadt bereitet sich vor

Im Vorfeld der FEUERWERK Klavierakademie heißt es Jahr für Jahr: Ärmel hochkrempeln. Eine ganze Reihe von Konzertflügeln wollen für die Klavierkonzerte an immer wieder neue Orte transportiert werden.

Dieses Jahr wird z.B. erstmalig ein Konzert im Sudhaus der Einbecker Brauhaus AG stattfinden. An diesen besonderen Konzertort haben wir unseren Boston, einstiger Flügel der TangoBrücke, geliefert.

Und ganz klar, dass wir hierzu ausschließlich auf die starke Bolle Lastenradflotte setzten.

Besten Dank an Bolle, die Einbecker Brauhaus AG für den Lift und an die Transporthelfer Henning, Michael.